Westrumänische Karpaten bei Turda
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110km / +1.400hm / -1.500hm

 

Wir verlassen Rimetea über die Straße durch ein herrliches Tal und biegen in den Wald ein wo die Bewohner von Höfen und Häusern sehr einsam leben.

Durch ein schattiges Tal steigt der Weg permanent steil an. Oben auf dem Pass durchatmen, denn der folgende Serpentin Downhill lässt kaum Zeit um den Blick vom Weg zu lassen. Die schimmernden Dächer des Klosters Ramet sind einen Fotostopp wert. Dann weiter bis zum Kloster laufen lassen.

Nach der Mittagspause beginnen die steppenartigen Wiesen von Siebenbürgen. Dörfer mitten im Nirgendwo - die auch oder ausschließlich von Störchen bewohnt sind. Manchmal einige Bauern auf ihren Feldern und plötzlich richtige Berge am Horizont. Auf den Gipfeln noch mit kleinen Schneefeldern liegt die Bergkette des Fagaras vor uns. Die Herausforderung der nächsten Tage ist in Sichtweite.

Der Tag endet im bekannten Salzkurort Ocna Sibiului, in einer Pension die von Deutschen gebaut wurde zu einer Zeit als dieser Ort noch Salzburg hieß.